Freitag, 31. Juli 2009

Die richtige Dosis Paris

Paris und ich sprechen zwar nicht die gleiche Sprache, aber vielleicht verstehen wir uns gerade deswegen so ausgezeichnet? Die französische Hauptstadt ist für mich gleichsam zuhause und doch überrascht mich diese unglaublich vielseitige Metropole immer wieder aufs Neue. Ich kenne jedes Gesicht, jede Wetterlage und vor allem: jeden Gestank dieser unglaublich ehrlichen Stadt! Paris macht einem nichts vor, der café créme kostet seine 4,50, weil es nun einmal so ist. Andererseits kriegt man mörderische Baguettes um ein paar schlappe Cent, darf sich aber dafür morgens bei der boulangerie auch brav in der Schlange anstellen. Ach, wie ich Paris liebe!

(Tragi-)Komische Geschichte: Heute früh bin ich aufgewacht und auf einmal war da dieses tiefe Verlangen in mir, wieder dorthin zu fahren. Nicht für lang. Ich glaube, mein Parisweh wird schon mit wenigen Stunden, einem Nutella-Bananen Crepes und einem anständigen Kir im Descartes wieder geheilt. Also hab ich in der Früh am Weg zur Arbeit die einzige Person angerufen, die derzeit bereit wäre, ein solches Unternehmen mit mir zu wagen. Wenn alles klappt, sind wir schon Anfang September dort. Im September ist mir Paris am liebsten! (Bei diesem Gespräch-in dem ich auch Überzeugungsarbeit leisten musste-fuhr ich mit meinem labilen Rad. Die Bremse immer schön brav eingeschalten, mit der Linken lenkend, da die Betätigung der rechten Bremse zum kompletten Stillstand führen würde. Und mir ist nichts passiert! Wahnsinn! Gott sei Dank gibt es noch Engerl auf dieser Welt, die mir am Samstag meinen blitzblauen Flitzer wieder auf Vordermann bringen. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, dem sei gedankt!!!)

P.S.: Ein weiterer Grund, warum mir Paris gerade jetzt gefehlt hat...das neue Video von Lily Allen...


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