Freitag, 30. Juli 2010

Kugelrund und bunt



mikasa.de

Ich habe was, was du nicht hast und es ist gelb & blau und steckt in einem wunderschönen rosa Netz. Die Rede ist von einem nigelnagelneuen Volleyball. Mit Vornamen: Beach Volleyball. Er stammt von dem Stamm der Mikasa ab. (Die schreiben sich mit einem Stern auf dem "i". Warum? Das weiß nur Mikaso, der Obergott (233-599 vor Chr.)) Er kostet eine Stange Geld und hängt bis dato nur rum. Und warum? Weil das Wetter sich wieder einmal selbst verwirklichen will und auf zwida tut, obwohl wir alle wissen, dass es eigentlich auch ganz anders kann.

Flieg, Mikasa, flieg

Beach-Volleyball MIKASA gehört außerdem der Spezies der Flugbälle (oder auch "Hagelbälle" genannt) an. Und kann, wenn er will bzw. wenn er richtig geschubst wird in weite Höhen hinaufgleiten. Er zieht allerdings-ganz im Gegensatz zu manchen Vogelarten wie den Störchen-im Sommer nicht in den Süden, sondern verbringt eine Art Winterschlaf in den Behausungen der Menschen.

Sinnfrei

Warum ich dir das erzähle, ist eine andere Geschichte. Dem Wetter zum Trotz wird er heute zum ersten Mal in seiner Karriere zum Einsatz kommen. Fliegen, sich schlagen lassen, auf den Boden fliegen, Sandburgen bauen oder auch einfach nur um das altbekannte Lied zu singen: "Sand im Po, Mexiko". (An dieser Stelle einen lieben Gruß an Grandmaster Köxn!)

Außerdem wünsche ich allen, die dieses WE nach Klagenfurt reiten viel SPASZ!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Horchata mit Vampire Weekend


Quelle: Amazon

Was ist Horchata und warum ist bald Vampire Weekend wirst du dich fragen? Nein, das ist gemein, ich schätz dich schon wieder viel zu doof ein. Du bist ja sicher IQ-mäßig ganz vorne dabei und hast deshalb auch die volle Idee was ich mit diesen zwei Dingen sagen möchte. Warum schreibe ich überhaupt krixikraxi Hühnergaxi. Tja. Selbstzweifel? Ist Fotografieren einfacher als Schreiben? Ich weiß nicht. Schneller gehen tuts vielleicht. Aber zum Schreiben braucht man nur zwei Patschhände die über die Tastatur fliegen, wie einst Mozarts Finger über sein Klavier. (Tja...dass man die Tastatur auch irgendwo kaufen muss, bleibt an dieser Stelle unerwähnt.) Doch stell' dir mal vor was du alles für Ausgaben hast, wenn du g'scheit fotografieren willst. Hochrechnungen kommen auf etwa 30.000 Euro. Also: Wenn ihr weitere Fotos von mir sehen wollt, schenkt mir doch bitte ein paar nette Objektive, eine Canon EOS 7D
und vielleicht auch noch ein paar Blitze. Aber bis das passiert werden noch viele Tage vergehen und darum finde dich lieber damit ab, dass ich dich wieder mit Texten zuquatschen werde.

Vampire zum Wochenende

Begegnet sind sie mir in Hamburg. Danke an dieser Stelle an meinen lieben Mitbewohner Martzl und den Musikchecker Michl für diese wunderbare Fügung. Eine Mischung aus mit Luftballons Spazierengehen und Zuckerwatte essen (ohne Pickfinger), außerdem noch bunte Smarties, gute Laune, Ferien und viele Freunde und an jeder Ecke ein Typ der dich anlacht. (Aber nicht psycho-mäßig....!) Tja. Wie soll ich Musik sonst beschreiben. Noten lesen kann ich Trottelchen ja nicht. Am besten du bestellst dir die zwei Alben, die beide echt rocken. (Sogar so sehr, dass sie es zu meinem Handyklingelton geschafft haben.) Contra und Vampire Weekend heißen die zwei Hübschen, die euch garantiert coole Stunden bescheren werden. Katzerina Ehrenwort!

P.S.: Das mit der Horchata wird wohl für immer geheim bleiben....

Mittwoch, 28. Juli 2010

Sexy Stifte

Ich will nicht lange um den heißen Stift herumreden & sage nur: Bilder sagen mehr als 1000 Buchstaben!

I proudly present: Die 120 sexiesten Stifte auf diesem Erdball...










Montag, 26. Juli 2010

Ein Tag im Leben





Die Farbe des Tages ist Creme. Die Blumen sind die Gerberer. Und auf geht's ins Karussell des Lebens, der Kreisel dreht sich, die Achterbahn fährt ab. Und insgeheim hofft jeder auf mehr Höhen als Tiefen. Beeinflussbar ist gar nichts. Schön wäre es, wenn alles so bliebe, wie am ersten Tag. Glückstropfen vom Himmel. Ein Regenbogen des Genusses und die Farbe ist Grün. 60 Herzen im Gleichklang, im Takt des Klavierspielers und da ist er: Der erste Kuss. Lang geübt und doch so frisch wie der Tautropfen am Morgen. Innig, aus zwei wird eins.

Menschenstrahlen

So weit, so offiziell. Stunden vergehen, man merkt es nicht. Ein tanzendes Boot am grauen See. Die Sonne ist kein Zaungast. Vielleicht eine Himmelsparty? Doch nur weil sie fehlt, muss das nichts heißen. Strahlen können auch Menschen an gewissen Tagen und das ist so einer. Die Magie des Augenblicks, die Energie der Berührung, die Komposition eines Tanzes. Glänzende Augen, fröhliche Gesichter und das Lachen eines Kindes.

Zusammengefasst: Ein perfekter Tag.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Magie des Gartens

Für all jene, die auch im Sommer tagtäglich ihren Zuckerpopo in die Arbeit bewegen und auch an heißen Tagen an denen man sich am liebsten mit dem Schlauch Wasser ins Gesicht spritzen würde (und das 24/7) etwas für das Bruttosozialprodukt tun...möchte ich hier einen sommerliches Statement hinterlassen.

Man sehe und erfreue sich an dem was die Natur tagtäglich für Wunder verbringt. Die Alte hat's echt drauf!
























Dienstag, 20. Juli 2010

Alles hat ein Ende...






...jaja, du hast schon Angst, dass ich -nach fast ungewöhnlich langer Abstinenz- jetzt aufhöre, deine Augen mit meinem Blog zu verwöhnen. Allerdings wird das nicht passieren. Meine Bloggerfreude hat gerade erst begonnen :)! Eher möchte ich über ein Thema schreiben mit dem ich mich -zum Glück nur beruflich- gerade beschäftige: Dem Ende des Lebens. Ja, ich weiß, das ist kein supidupi Thema mit dem ich jetzt einfach so anfange und dich überfalle als wäre es ein Zuckerl oder ein Lutscher oder vielleicht eine Leopold Geschichte.

Was denkst du?

Das Schöne am Tod ist ja, dass keiner weiß, was dabei genau passiert. Es gibt zwar Menschen, die das erforschen und mit Personen sprechen, die Nahtoderfahrungen hatten, aber so richtig sagen kann es irgendwie keiner. Es gibt da ein spannendes Buch zu dem Thema: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Spannend ist das Thema allemal, weil schließlich...werden wir uns alle mal damit beschäftigen müssen. Der Tod, allgegenwärtig und doch immer abgeschoben und auf die hinteren Sitzreihen verdrängt. (Ist das der, der immer hinter mir im Kino kaschelt?) Tja, und dann auf einmal omnipräsent, wenn in der näheren Umgebung auf einmal Menschen wie Dominosteine fallen.

Schiach, gell?

Ich will das gar nicht ausführen. Und doch...wie ich ja vorher gesagt habe, muss ich mich ja mit dem Thema beschäftigen und appelliere an dich, mir doch etwas darüber zu erzählen, was du glaubst, was nach dem Tod passiert. (Du darfst das auch ruhig anonym machen....)

Der nächste Blog wird wieder lustiger...versprochen!

Donnerstag, 15. Juli 2010

Unsympathischer Fuchs

blog.taragana.com


Warum ist mir bloß ein Fuchs unsympathisch? Ich meine, immer wenn irgendwo ein Viecherl dabei ist, findet man das doch für gewöhnlich besser. (Dieses Kommentar bitte nicht 1:1 auf die Blattlinie der Kronen Zeitung umlegen!) Ich sag nur: Cosy, die Drachenschokolade oder auch der lustige Papagei auf dem unglaublich guten Schokodrink, den es zur Zeit um 0,39 Cent beim Spar gibt. Ein Tier bedeutet: Greif zu mir! Nimm mich! Ich bin lieb! Doch irgendwie funktioniert dieses Spielchen bei Browsern nicht so.

Firefox

Warum mag ich den Feuerfuchs nicht? Ist es seine orange Farbe? Oder deswegen, weil irgendwie jeder voll auf den alten Knaben steht? Was ist besser an Safari? Opera? Google Chrome (das ich noch nie ausprobiert habe...)? Ich würde ja mein Leben lang auf der Safari-Welle schweben, allerdings kann ich dort nicht alles machen, was ich tun muss. (Das musst du jetzt nicht verstehen) Doch genau deswegen sollte ich sagen: Hey, Firefox! Du bist super! Mein Partner für's Leben. (Weiter geht die Geschichte, indem ich mich vor meinem Macbook hinknie und einen Ring in Form eines Steckers auspacke um zu fragen, ob er mich ehelichen will...KRÄNK!)

Doch nein...

...so ist es nicht. Obwohl ich ihn individuell angezogen hab und er eigentlich voll adrett ausschaut, der liebe Browser...irgendwie zipft er mich an mit seinem makellosen Auftritt und seiner allgemeinen Beliebtheit bei den Menschen. (Es gibt sogar Firefox-Poster. Ich hab schon mal eines gesehen-true story! Gibt es ein Safari Poster? Eher nicht!)

Mittwoch, 14. Juli 2010

New York-Style Klimaanlage


Wird dir nicht auch irgendwie kalt, wenn du dieses Bild anschaust?

Du wartest bei 34 Grad Celsius auf den Zug in Dornbirn? Du zerrinnst in einem ICE mitten in Deutschland? (Ich weiß, die Anspielung ist ziemlich arschig und im Grunde genommen auch unlustig!) Du sitzt in einem unklimatisierten Büro? Du lebst in New York ohne den täglichen Strom, weil sämtlich Klimaanlagen ihn dir hinterfotzig wegnehmen? Wenn du eine dieser Fragen mit JA beantworten kannst, dann ist der Sommer auch in dein Leben eingekehrt. Gratulation!

Lieber Sommer

Der Sommer ist ja nicht böse an sich. Nur vergisst man in den mit Schnee bedeckten und mit Novembernebel umringten Träumen immer, in welchen Bereichen der ideale Sommer eigentlich von der Realität entfernt ist. Ich will ja nicht sagen, dass der Sommer uncool ist. Ich liebe den Sommer. Er ist warm und gelb und außerdem noch vollgepackt mit Aktivitäten, die man vorzüglich draußen erledigen kann. Der Sommer ist die beliebte Jahreszeit, der Star neben dem unsicheren Frühling, dem sterbenden Herbst und dem untoten Winter. (Personifizierung 4 the win!)

Klimaanlagen-Gang

Womit ich dich heute eigentlich belästigen wollte, ist, dass ich, im Gegensatz zu dir und vielen anderen Menschen in Good old Österreich (meine Leser aus Newtonville nähe Boston sind jetzt mal ausgeschlossen, ihr seid sicher schon amimäßig klimatisiert!) eine supercoole Klimaanlage habe, die mir den ganzen Tag ins Gesicht bläst. Ich bin von keinem Ventilator abhängig, brauche meine Fenster nicht zu öffnen und kann die Jalousien sogar komplett außer Acht lassen. Denn ich bin Mitglied der coolen Klimaanlagen-Gang!

Dienstag, 13. Juli 2010

Die 10 knackigsten Brettspiele



Foto: Playthegame.de

Knick-knack! Wenn du wissen möchtest, wie du dir in geselliger Runde die Zeit am besten mit dem Spielen von Spielen auf Brettern die die Welt bedeuten verbringen kannst, dann aufgepasst! Hier die besten Brettspiele wo gibt. (Du kannst dir natürlich auch den Vollfreak auf youtube geben. Allerdings wirst du mit seinen elendslangen Beschreibungen viel Zeit verlieren-trust me: I did it!

10. Schatten über Camelot

Woah! Einmal direkt mittendrin in der supercoolen Tafelrunde sitzen. Supertolle Fähigkeiten haben und einfach cool ausschauen. Das und vieles mehr bietet dieses extrem innovative Spiel. Warum innovativ wirst du dich fragen...und wie kann ein Brettspiel überhaupt innovativ sein, wenn darin nicht einmal Programmiersprache vorkommt. Nun, mein Guter (meine Güte!): Der Clou an der Sache ist, dass man gemenisam gegen das Spiel spielt. Ganz gemeinsam? NEIN- meistens ist da dieser eine unter euch, der den Verräter mimt-also alle Achtung!

Days of Wonder - Schatten über Camelot - Fantast.Spiel 2006


9. Zug um Zug

Dieser moderne Klassiker muss einfach in jede Hitlist! Warum? Weil Spielspaß sowohl für Freaks und alte Spielhasen wie mich, als auch für blutige Anfänger gegeben ist. Wer sich also in der Mitte treffen will, (also in der Gegend des Bauchnabels....hat das jetzt irgendwer gecheckt?) der soll zu diesem wohl überlegten aber einfach erklärbaren Spiel greifen. Aber Achtung beim Kauf: Europa ist schwerer (aber auch cooler) als Amerika. Und die Märklin bzw. Skandinavienversion kenn ich net. (Siehst, so ehrlich bin ich!)

Pro Ludo - Days of Wonder, Zug um Zug Europa


8. Piratenbucht

Jaja, ich weiß, du wirst sagen: Der Glücksfaktor in diesem Spiel ist dir zu hoch. Weil wenn schon mal so extrem viele Würfel bei einem Spiel dabei sind, dann kann das alles nicht gut ausgehen. Ich sage dir allerdings: Probier es aus. Denn zumindest in Sachen sexy ist es ziemlich weit vorne. Erstens sind Piraten sexy (siehe Johnny Depp) und zweitens schaut das Spiel einfach megacool aus! Trust me! Wer also Spiele wie Risiko mag, soll auch bald einmal dem Spiel Piratenbucht ins Stammbuch schreiben.

7. Kleopatra und die Baumeister

Ja, ich weiß, ich bin ein wenig Days-of-Wonder-lastig. Aber was soll ich tun, wenn die Burschen und Mädels dort einfach die coolsten Spiele vom Stapel laufen lassen. Bei Cleopatra musst du der guten Lady einen Palast bauen ohne dir dabei die Hände schmutzig zu machen. Von der Spielidee einfach, allerdings etwas komplex, wenn man in die Tiefe geht. (Der, der die meisten "Schlechtpunkte" hat scheidet einfach so aus und ist nicht mehr in der Wertung dabei-das kann schon sehr fies sein!)

Kleopatra und die Baumeister

6. Dominion

Wenn wir uns ganz ehrlich sind, ist dies kein Brett- sondern nur ein Kartenspiel. Da allerdings noch ein anderes solches im Zuge dieser Aufzählungen kommt (verraten wird an dieser Stelle natürlich noch nix....) darf ich laut meinen von mir selbst geschmiedeten Regeln dieses Spiel vorschlagen! Dominion + die zehn Millionen Erweiterungen, die es bis jetzt gibt, ist ein Traumspiel. Komplex, vielseitig, immer wieder neu!

Hans im Glück 48189 - Dominion, Spiel des Jahres 2009

Hans im Glück 48197 - Dominion: Die Intrige

Hans im Glück 48200 - Dominion, Seaside

Dominion - die Alchemisten

5. Elfenland

Tolles Spielerlebnis, das mich immer wieder gefangen nimmt + gegen Schluss immer so irrsinnig spannend ist! *Herzklopfen*

Amigo 8300 - Elfenland Spiel des Jahres 1998

4. Colosseum

Kommt mindestens so gut an, wie Zug um Zug, allerdings ist es viel komplexer, spannender und auch schöner. Man muss nämlich in seinem eigenen römischen Colosseum das beste Stück aufführen und braucht dazu alle möglichen Utensilien und Darsteller. Toll und mit viel Liebe gestaltet sind die Figuren von Caeser und den anderen Hansln. Witzig auch der Pott mit Rotkraut. (Wer Letzteres checkt, ist gut!)

Colosseum

3. Werwolf

So schnell kannst du gar nicht schauen, da sind wir schon bei den Top-3 angelangt! Werwolf. Ein Klassiker des Kommunikationsspiels und auch für solche tauglich, die Spiele im normalen Leben hassen. Das einzige Manko: Man braucht mindestens 10 Werwölfler, dass es lustig wird. Fun-Tipp: Werwolf mit Verkleidung beim Lagerfeuer spielen. Gruselstimmung ist garantiert! (Werwolf =Kartenspiel...schon wieder geschummelt!)

Werwölfe von Düsterwald

2. Mörderische Dinnerparty

Das ist ja mal ein Spiel, dass dir die Ohrwascheln rausreißt. Alles dabei: Verkleiden, essen, diskutieren, Musik, Geschichte, Schauspierei. Einfach nur: WAU! Das Manko: Man kann es nur einmal spielen und hat die vollen Vorbereitungen. Allerdings ist es das alles wert, denn es wird ein unvergesslicher Abend, an dem man sich vorkommt, wie in einem klassischen Agatha Christie Krimi.

Mörderische Dinnerparty, Die Stimme aus dem Jenseits

Mörderische Dinnerparty, Tod im London-Express

Blaubart BLA00004 - Mörderische Dinnerparty: Der Fluch der Grünen Dame

Mörderische Dinnerparty, Mord in Shanghai

Blaubart Verlag BLA00005 - Mörderische Dinnerparty: Totentanz auf der Titanic

1. Agricola

Ein Spiel, das Spannung, Spaß und Komplexität vereint, den Glücksfaktor allerdings komplett weglässt. Du bist einer der ersten Bauern dieses Universums und musst dein hartes Los durchleben. Armer kleiner Bauer! Viele Schafe, Kinder, Rinder und Schweine leisten dir Gesellschaft. Allerdings: Wenn dir Mensch-Ärgere-Dich schon zu kompliziert ist, dann vergiss Agricola gleich wieder!

Agricola

Mittwoch, 7. Juli 2010

Lauwarme Sommernächte




Ja, Sommernächte sind lau. Gleich wie Wasser lau ist. Und weißt du, wie du merkst, dass du dich mitten in einer lauen Sommernacht befindest? Wenn deine Arme sanft von bettwarmer Luft umweht werden, dir die Grillen mit Freuden ins Ohr schreien und du gerade eine mit deinem Blut vollgesogene Gelse auf deinem Knie zerschlagen hast. Dann, ja dann, mein lieber Freund, befindest du dich mitten im Sommernachtstraum. (Ich glaub, gegen Gelsen helfen nicht einmal Zaubertränke oder so...)

Rrrrromantisch

Sicher: A Glaserl Rotwein, der tiefblaue Himmel und ein ewiger Mond haben schon etwas für sich. Versteh' mich nicht falsch: Ich mag lau! Ich mag Nacht! Und ich mag auch Sommer! Allerdings kann ich dich ja in meinem Blog nicht zuschleimen, sonst wird es dir zu bunt und du gehst wieder. Wendest dich ab vom Kitsch und setzt dich womöglich mit einem Glaserl Rotwein auf deine Terrasse, blickst in die Sterne und -Jessasna- erschlägst eine Gelse. Zwar nicht am Knie, dafür aber im Gesicht. (An dieser Stelle nicht genannte Personen waren lang der festen Überzeugung, dass nur Babies von Gelsen ins Gesicht gestochen werden. Ich fand diesen (Aber-)glauben (aber-)witzig und poste ihn nun. Der oder diejenige (Schau'-ich bin sogar gendergerecht!) der/die sich jetzt angesprochen fühlt, soll jetzt aufbegehren, oder für immer über Gelsenstiche im Gesicht schweigen.)

Urbaner Flair

Doch auch die Stadt kann dich in solchen Sommernächten bezirzen. (Vorteil: Weniger Gelsen, Nachteil: Weniger Sterne) Mit ihren leuchtenden Lichtern, fließenden Flüssen und haushohen Häusern gibt sie dir das Gefühl einer langen Umarmung nach einem anstrengenden Tag. Mit kurzen Ärmeln schlenderst du -inklusive Sandalen- (ich zwar nicht, denn meine sind hin...whatever) über die Pflastersteine und schwelgst in Erinnerungen an längst vergessene Epochen. Sommernachts-Melancholie rules!

Dienstag, 6. Juli 2010

Geschichten von Weitweitweg




Vielleicht ist es so, weil ich gerade voll da bin. Und mit voll da meine ich nicht "voll in" oder "voll trendyandy" sondern eher "voll daHAM"...aber irgendwie türmen sich an allen Ecken und Enden Geschichten vor mir auf. Geschichten über ferne Länder, faszinierende Kulturen, hohe Berge (gibt's auch niedrige? Ich meine...das Leithergebirge (Gebirge....classic!) ausgenommen.) und große Abenteuer. Geschichten von fremdartigen Instrumenten, strahlenden Kinderseelen und angegaxten Klos. (Letzteres fällt zwar nicht wirklich unter die Sparte: "Da will ich hin", aber zumindest abenteuerlicher als das Redaktionsklo ist es allemal.)

Wo ist dieses Weitweitweg?

Es gibt ja soviele Weitweitwege auf dieser weiten weiten Welt. Da wäre zum Bleistift Südafrika, das jetzt hauptsätzlich durch seinen grünen Rasen als Unterfläche für allerlei millionenschwere Weltstars bekannt ist. Ich wollte aber schon mindestens seit 5 Jahren dorthin, weil es einfach Südafrika ist und einen Tafelberg hat und eine interessante Geschichte und so weiter und so fort. Doch auch Argentinien ist wie ein Magnet. Oder Neuseeland-das Österreich am Meer. Aber warum höre ich gerade jetzt so viele Geschichten, die mich in ihren Bann ziehen? In fernen Landen Musikinstrumente lernen. (Für mich unmöglich, da relativ bis ganz unmusikalisch), durch den Himalaya ziehen mit Sherpas und Pack. (Ich kann nicht mal in einem Zelt übernachten, wie soll ich das auf 4000 Meter Höhe in einer Lodge schaffen?)

Die Abenteurerin

Jaja, du wirst sagen: Die traut sich eh nix und träumt nur vor sich hin. Aber: ha! Vielleicht werde ich dich (und vor allem auch mich!) überraschen und bald die Oberabenteurerin, die sich ihr Geld mit Panflötespielen verdient und gern für ein paar Wochen in einem Buddhistischen Kloster lebt. (Darf man das als Frau überhaupt?) Vielleicht liegt es ja aber auch einfach nur daran, dass gerade Urlaubssaison ist, aber witzig ist es schon: Wenn man weg will werden einem auf einmal so viele Geschichten erzählt, dass einem schon die Finger zum Rucksackpacken jucken. Doch Übersee wird es-sofern nicht ein Wunder geschieht- heuer nimmermehr. Vielleicht klappts ja im nächsten Jahr. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuallerletzt. Jucheee!

Montag, 5. Juli 2010

Armer (Blog-)Schlucker

Bild: barbarella-live-tarot.de/

Ich will mich ja nicht beschweren, immerhin hat mich ja niemand darum gebeten, einfach herzugehen und so einen Blog zu schreiben. Vor allem auch noch über Dinge, die im Grunde genommen eh kein Schwein interessieren. ("I love you, like a pig loves shit" Ich kann es einfach nicht lassen *haha*) Und doch glaube ich zu wissen (with a little help of google analytics), dass ich schon den einen oder anderen Leser mit meinem Geschreibsel erreiche. Und ich will dich auch nicht verscheuchen, indem ich dir jetzt erzähle, dass ich so ein armes Hascherl bin und der Blog mich finanziell ungefähr so weiterbringt, wie dich der Verkauf von Regenschirmen in der Sahara.

Monetäre Endstation

Sicher, eines Tages wird mein Blog von einem großen Verlagshaus entdeckt. Das Verlagshaus denkt sich: He, wieder mal so eine junge Spündin, die wir veröffentlichen können und mit der wir -natürlich Leine ganz eng- in der Literaturwelt spazieren gehen können. Blog ist Zukunft, Blog ist in, Schreiberlinge gibt's zwar wie Sand am Meer, aber die ist gar nicht mal so schlecht.

Tja, zum Glück hab ich die Weisheit mit Löffeln gefressen und bin nebenbei als Orakel tätig (Nebenwohnsitz: Delphi) und weiß ganz genau dass das passieren wird. Das kannst du mir schon glauben. Du bist Teil von etwas ganz Großem! Überweise mir 100 Euro für jeden gelesenen Blogeintrag und ich kann das bald hauptberuflich machen. (Satz bitte nicht ernst nehmen *gurgel*) Aber wirklich viel Monetas haben noch nicht herausgeschaut für mich-ehrilch.

Ich bin Krösusine

Ich bin ja überaus gewitzt. Obwohl ich anfänglich mit mir gehadert habe: Nein, dir wird keine Werbung über den Blog spazieren, du bist ja nicht wahnsinnig, deine schöne Seite für etwas Geld prostituieren. Naja, zwei Monate zogen ins Land. Eine Bloggerkollegin entschied sich für Adsense und die liebe Katzerina war auf einmal auch Feuer und Flamme. Und es hat sich wirklich ausgezahlt: 51 Cent hab ich bisher verdient. Wer hätte das gedacht! Dass ich einmal so viel Geld machen werde, einfach nur weil jemand auf diesen komischen Werbebalken klickt. Und dann auch noch die 1,70 Euro, die ich schon durch meine Amazonwerbung verdient habe. Also insgesamt kann ich mir schon fast einen Porsche mit den Unsummen kaufen, die ich durch meine Bloggerei verdiet habe. Immerhin sind es inzwischen *Trommelwirbel* 2,21 Euro!

ICH BIN KRÖSUSINE!

Sonntag, 4. Juli 2010

I love you, like a pig loves shit



Foto: rthktheworks.wordpress.com


Heute will ich einmal über etwas schreiben, das ich im Grunde genommen schon einige Wochen loswerden wollte. Irgendwie so ein Thema, das aufschiebbar ist und nicht irgendwie mit irgendwelchen Sternkombinationen zusammenhängt, die zur Zeit alle Menschen auf irgendeine Art meschugge machen. Jaja, verarsche mich ruhig und lache über mich und meinen Astrologiefanatischen Touch. Aber vielleicht hast auch du bemerkt, dass in den letzten zwei Wochen alles irgendwie nicht mehr so ist, wie zuvor? Was wollen diese komischen Lichtkugeln am Himmelszelt uns nur sagen? Was ist eure Botschaft?

(500) Days of Summer

Ich möchte dir von einem Film erzählen, der mich berührt hat. Berührende Filme gibt es nämlich gar nicht so viele auf dieser Welt. Denn den Bogen zu schaffen, zwischen unglaublichem Kitsch und bittersüßer abkaufbarer Romantik ist gar nicht so einfach. Und darum sag' ich dir: Schau dir diesen Film an...er wird dir gefallen. (Vorausgesetzt, du hast ein Krümelchen für Romantik und Liebe in dir übrig!)

Denn hier geht es nicht so sehr um den Sommer-denn nicht einmal in L.A. ist der 500 Tage lang, sondern um die Beziehung zwischen dem einen Typen, den wir auch aus 10 Dinge, die ich an dir hasse (Jubiläums-Edition) kennen und einer ganz lieben Person namens Summer, die dann irgendwie doch nicht mehr so lieb ist. Beziehungsweise ist es gar kein Liebesfilm und trotzdem hatte ich am Ende wieder einen Taschentuchverschleiß wie in meinen besten allergischen Zeiten.

Kein Liebesfilm

Zwar hat der Film schon was mit Liebe und Gefühlen und dem ganzen Mist zu tun. Allerdings heißt es am Schluss nicht, wie in vielen anderen Filmen quasi: "I love you like a pig loves shit" (Ein Zitat, dass sich nach der Lektüre von Julie and Julia: My Year of Cooking Dangerously jetzt für immer in mein Hirn gebrannt hat) sondern es gibt ein anderes, fast europäisches Ende, das zwar wahrscheinlich auch nicht an die Realität rankommt-da doch auch etwas unrealistisch- aber dann im Endeffekt doch um Welten besser ist, als in den üblichen pseudoromantischen Hollywoodschinken, in denen zum Beispiel die gute alte Jennifer Lopez gerne mitspielt. *Speib*

Meine Empfehlung! Anschauen! (Kannst mir dann auch gerne deine Meinung darüber geigen!)