Montag, 3. Mai 2010

Die Stadt in der ich kürzer schlafe!



Jetlag. Von dem hat jeder schon gehört. Aber jeden Tag um 6 Uhr aufzuwachen und danach nicht mehr einschlafen zu können. Das ist mir irgendwie neu. Naja. Du denkst dir den alten Spruch: The early bird catches the worm. Ich denke mir: The early bird lies around till everybody else gets up. Tja. So schauts aus!

Der Apfel ohne Atem

So wie jeden Tag im großen Apfel beginne ich meinen kleinen Erzählzyklus über eine Stadt die einen im Atem hält. Einem den Atem nimmt mit all den phantastischen und unglaublich grauenhaften Duft- und Stinkschwaden, die aus Bäckereien, riesigen Dampftürmen und menschlichen Poren kommen. Und in der man atemlos gerade noch den Bus erreicht hat.

Lobeshymne auf die Stadt

Von den tiefsten Tiefen der Canal Street bis zu den hochnäsigen Upper West Sidern, die ihren europäischen Käsebedarf im altjüdischen Zabars decken habe ich sie durchkämmt, die Stadt, aus der Träume gemacht sind. Auf historischen Einwandererspuren und hippen Indieklangwellen spazierte ich durch das New York des 21. Jahrhunderts und fragte mich, wie es möglich ist, jeden Tag über den Times Square zu steigen, ohne dabei längerfristig verrückt zu werden. (Aktuelle Ereignisse bestätigen meine Gedankenspiele...ähem!)

Also freue dich...

...denn diese Woche nehme ich dich an die Hand und entführe dich in die dreckigste und schönste Stadt, in die Metropole der Metropolen die voller schicker und hässlicher Menschen ist und in der man nicht weiß, ob man eher ein getrocknetes Shrimp oder einen pickigen neonpinken Donut essen soll...!

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