Dienstag, 30. November 2010

Top 5 Frühstücke all-around-the-world

Ich tu jetzt nicht so, als wär ich schon überall gewesen und hätte schon alles gesehen, aber dieses Portiönchen, das ich schon gesehen, geschmeckt, gerochen und gefühlt habe, kann ich ja auf diesem Wege mit dir teilen. Falls du dir jetzt denkst: Die Liste ist unvollständig, da gehören mindestens noch Punkte 6-10 dazu, dann greif in dein Brieftäschchen und lass mal rüberwachsen :P Reisebudget immer erwünscht. Nein-Scherz beiseite. Heute entführe ich dich ins Reich des Frühstücks, colazione, petit-dejeuner, breakfast, es hat viele Namen.

Fest steht, dass es die erste Mahlzeit am Tag ist und die hat für mich eine ganz besondere Bedeutung und ist mir heilig. Vor allem, wenn ich urlaube liebe ich es, mir (stundenlang) Zeit zu nehmen um in den Bars und Cafés dieser Welt in mich hineinzuessen, was Platz hat. Denn ein gutes Frühstück läutet einen phantastischen Tag ein, meinst du nicht?

Wir-weit nach dem Frühstück- dafür allerdings mit koalaförmigem Kellner.

5. Fronkreisch

Jaja, ein café au lait ist schneller bestellt, als er bezahlt ist, da hast du schon recht: 4,50 Euro für eine simple Tasse Kaffee mit einem Kleks Milch ist jetzt nicht der Traum deiner schlaflosen Nächte. Hochpreisig sind sie schon, die Franzosen. Aber du hast einen -sehr wichtigen- Punkt nicht einkalkuliert: Die Atmosphäre. Runde Tischchen, man sitzt Schulter an Schulter in der Auslage direkt an einem der schönsten Plätze Frankreichs, kann beobachten und wird beobachtet. Oder man wählt die Methode für Fortgeschrittene: Frühstück an der Theke. Da kann man dann auch mit dem koalabärartigen Kellner reden, der eigentlich nicht aus Paris, sondern aus südlicheren Gefilden kommt und jeden Tag die gleiche Crowd in seine Bar hinein- und hinausschwappen sieht. Dazu genießt man das, was die drei Geheimnisse der französischen Küche in Form eines Halbmondes vereint: Das Croissant mit seinen Hauptbestandteilen Butter, Butter und beurre...äh...Butter!

So frühstückt man in Venezia: Mit königlicher Milchschaumhaube!
4. Bella Italia

Oh ja-der Kaffee ist hier um Welten besser und günstiger. Aber das mit den Welten gilt halt auch nur, wenn man das Frühstück "stehend" nimmt. Mit einem Croissant oder einem Brioche begeht man den Tag. Und kommt vor allem wegen dem traumhaften Kaffee, der ja ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Frühstücks ist-ung'schauter auf den 4. Platz und überholt das noble Frankreich, obwohl man ja Croissant & Co abgeschaut hat. Wenn man ganz frech ist, bestellt man sich schon getoastete Panini, man erntet zwar vielleicht schiefe Blicke, da die ja erst fürs Mittagsgeschäft bestimmt sind, aber meist sorgt schon die blonde Mähne und der unverwechselbar alpenländische Akzent dafür, dass man sowieso nicht für voll genommen wird.



3. Wien, nur du allein....

Ja, was soll ich sagen. Patriotismus hin oder her: Ich bin halt nunmal von hier und muss ganz ehrlich sagen: Ein gehaltvolles Brot mit viel Körndlzeug oder auch ein Kipferl/Sesamzopf erheitern mein Gemüt. Toll ist auch der selbstgeflochtene Striezel. All' das wird begleitet von viel süßem Aufstrich wie Marmelade (ja-ich weigere mich Konfitüre zu sagen!) oder auch original österreichischem Bienenhonig. Ein schöner Tee dazu, frisch gepresster Orangensaft und schon ist die Welt gerettet!



2. Very British

Wenn es nach mir ginge, würde ich die Tea-Time schon am frühen Morgen machen. Weil Scones, meine Damen und Herren, einfach die geilsten Trümmer auf Gottes Erdboden sind. Wenn man die Szenerie von Cornwall dazugeschenkt bekommt, ist die Welt wieder ein bisserl perfekter. Aber auch sonst. Echtes britisches Frühstück rockt ziemlich, vor allem für alle mit starkem, fett-verträglichen Magen (so wie ich eine bin!). Da gibts Würstl, Speck, Baked Beans und Spiegeleier, sie alle treten gemeinsam mit den geschälten Paradeis auf und ergeben gemeinsam eine Geruchs- und Geschmacksexplosion. Wenn dann auch noch der bebutterte Toast (wo wir wieder bei Punkt 5 wären) dazukommt ist man dem Himmel schon sehr nah. (Und das am frühen Morgen!)



1. Ämäricän

Ja, es tut mir echt leid. Aber was ist, ist. Und wenn man Amerikas Geschichte anschaut, kommt man schnell darauf, dass Schmelztiegel der Kulturen. Und wo Kulturen da Essen. Und wo viel Essen, da viel Freude. Tja. Und wer kann einem Blueberry Pancake in Maple Syrup getränkt widerstehen. Dazu frisch gepressten Orangensaft, einen -zugegeben billigen italienischen Abklatsch- Cappuccino und vor allem: Bagel mit Cream Cheese. Oft kopiert, nie erreicht. (Glaub mir, ich hab's ausprobiert, die Dinger schmecken wirklich in New York am besten!) Oder soll ich mich doch für die Eggs Benedict entscheiden....ich muss noch überlegen...

Donnerstag, 25. November 2010

Magische Vorfreude

Sich darauf zu freuen, dass ein lang erwarteter Film ins Kino kommt ist wahrscheinlich schöner als jede Schenk-Vorfreude. Zur Zeit geistert mir gerade folgender französischer Streich durch meine Gedanken. Falls du auf Französisch bewandert bist, kannst du dir die offizielle -farbenfrohe- Seite ansehen. Ansonsten kannst du dich-wie ich auch- gedulden, bis dieser Film auch bei uns in die Kinos kommt und du Popcorn-knisternd auf den roten Sesseln sitzt und auf Folgendes wartest:

Mittwoch, 24. November 2010

HÖRBST

Schlussendlich habe auch ich es akzeptiert, dass der Herbst in Mitteleuropa eingekehrt ist. Traurig aber wahr. Um das Ganze besser zu überstehen, habe ich mich mit ihm auf ein Packl gehaut und präsentiere ihn nun von seiner besten Seite.

Damits auch auf deinem Bildschirm a bisserl herbstlt:








Freitag, 19. November 2010

Im Hirn herumpurzeln



OK, wirst du sagen, jetzt ist sie komplett verrückt geworden, wahnsinnig fast oder insgesamt gaga. Tja, tut mir leid, ist eben so. Gestern wurde mir was an meine Ohrwascheln getragen, das ich Waschel natürlich sofort praktizieren will: Probe am Exempel sozusagen. Ich versuch's mit mentalem Abnehmen. Das musst du dir mal geben: Die Dame die das macht hat da so einen Kurs geleitet & die Person, die in diesem Kurs am wenigsten Kilos hat purzerln lassen hat fünf Kilo abgenommen!


Gigigagagugu

Und ich gleich Feuer und Flamme für die Idee: Man kann nur im Hirn abnehmen. Und mein Hirn hat meistens eh nix zu tun & deswegen könnt ich mich ja dem widmen? Was meinst du? Da kann man im Brainfitnessstudio trainieren und das wie im Schlaf & in der Früh wacht man auf mit Spatzen (Muskelkater für meine Leser aus dem lieben Deutschland!) Gib' dir das!!??? Ich bin aus dem Häuschen, komplett fertig. Die Menschen aus dem Kurs haben genau gleich viel gegessen und keinen Sport gemacht und konnten einen Butterwürfel nach dem anderen von sich abschälen. Das ist die Zukunft, meine Damen und Herren!

Vergessen

Mein Problem ist dann wahrscheinlich, dass ich vergesse, ans Abnehmen zu denken und mich in der Fastenzeit wieder durch Süppchen und Riegel quälen muss. Aber schön wäre es schon. Eine Magnum-Tafel Milka reingestopft nur mit dem einzigen Gedanken: Ich werde dünner und dünner und dünner. Ich versuch's einmal...und lass' dich dann wissen, obs geklappt hat ;)!

Donnerstag, 18. November 2010

Princess Katzerina



Eine Kate wird Prinzessin und ich bin es nicht. Trotzphase hab ich noch nicht überwunden. Weißt du, das war mein Plan...und zwar schon mindestens seit ich ganz klein war und den feschen William zum ersten Mal am (Röhren-)Fernsehbildschirm gesehen hab. So ein nettes Lächeln, so ein toller Blondschopf und doch so unerreichbar fern. Deswegen bin ich so oft nach England gefahren, nur um ihn zu treffen. Er sieht mich, ist Feuer & Flamme und nimmt mich im Sturm zu seiner Frau. Tja, falsch gedacht. Jetzt heiratet er diese Kate Middleton. (Kate-sogar meinen Namen hat sie sich gestohlen-Frechheit!)

Wenig Haare

Allerdings muss ich irgendwie schon sagen, dass ich gar nicht so unfroh bin, dass dieser Plan geplatzt ist. Erstens hat der Kerl ja schon fast keine Haare mehr am königlichen Kopferl und zweitens wäre es irgendwie voll öd, wenn ich Prinzessin wäre. Dann müsste ich mit ihm in Wales leben, zwischen Geistern und Schlössern und ihm vielleicht auch noch beim Hubschrauberfliegen zuschauen.

Adliger Blog

Allerdings könnte ich dann vielleicht einen adligen Blog schreiben und über meine tollen Tätigkeiten schriftliches Zeugnis ablegen á la: "Der Tag war ein Traum. Mein Prinz ist in der früh gefahren. Ich war den ganzen Tag mit meinen 50 Angestellten alleine. Am Abend haben wir vor dem Kamin Bridge gespielt." Tja, so wäre mein Leben dann....

Sonntag, 14. November 2010

Freitag, 12. November 2010

Mei schei



Gibt es etwas Schöneres als die Natur?

...Achtung...ich rutsche genau jetzt, in exakt diesem Moment in den Kitsch ab...und du bist live dabei...

...denn ein Haus, ein Pool, ein Auto oder ein Kunstwerk kann nie so schön sein, wie der einfachste Baum oder etwas Moos, das sich über einen unförmigen Stein zieht und ihn wie ein riesiges grünes Plüschkissen aussehen lässt. Ich darf immer wieder Begegnungen mit der Natur haben, die mich regelrecht umhauen.

Und was tut sie dafür, die Natur? Sie hat nicht studiert....hat keinen Doktor, nicht einmal die Matura hat sie gemacht, sie hat kein Handwerk gelernt und ist nicht einmal besonders gut im Small-Talk geschweige denn dass sie irgendeine Ahnung vom Networken hat.

Sie ist wie sie ist

Denn sie ist einfach da und wächst vor sich hin oder wird von einem Erdbeben niedergemäht, grad so, wie es eben kommt. Aber aus der Situation macht sie das Beste, die gute alte Natur. Im Winter hüllt sie sich in einen bezaubernden Mantel aus Schnee, im Sommer schaut sie, dass sie möglichst viel Wärme sammeln kann. Und in der Übergangszeit, wirst du jetzt fragen... ja in der Übergangszeit, da sauft sie wie ein Loch. Und doch -oder gerade deswegen- ist sie für jeden von uns eine verdammt coole Socke.

Warum gerade heute

Warum ist die Natur gerade heute mein Hero? Tja, das hängt damit zusammen, dass ich mich schon früh morgens aus dem Bett wälze und hinausspaziere (mit zwei Stecken in der Hand...ja, ich walke...denn Walken ist anSTÖCKEnd...) Und obwohl der Herbst eigentlich nicht meine liebste Jahreszeit ist, habe ich doch bemerkt, dass sich genau jetzt die schönsten Stimmungen ergeben, das wärmste Licht meine Nasenspitze kitzelt und ich vollkommen falsch liege, wenn ich ständig mit dem Herbst schimpfe, weil er der Vorbote der Kälte ist. Der Herbst ist geil und damit basta. Und wer es mir nicht glaubt, soll doch mal um etwa 8 Uhr (oder früher) durch den Wald marschieren und sich so mir nichts dir nichts verzaubern lassen. :)

Donnerstag, 11. November 2010

Die 5 bezauberndsten kleinen Orte



1. Giverny

Vielleicht war ich einfach nur die Großstadt satt, aber als ich die Pforten der Pariser périphérique verließ und mich in Richtung Monets-Pleasure-Palace begab fiel ein Stein von meinem Herzen und irgendwann war ich dann dort: Wiesen voller verrucht-rotem Mohn und dann dieses rosarote Haus, das das antisexuelle Triumvirat (leider nur was für Insider-sorry) besuchte. Und dann gab es dort noch einen Garten wie gemalt....halt...war da nicht mal was mit Seerosen oder so?

Foto: K. Hurley

2. Amalfi

Eine Begegnung wie eine Liebeserklärung. Da stand sie auf der Jacht und blickte auf das zart beleuchtete Örtchen: Jedes einzelne pastellfarbene Häuschen an den Stein geklebt wie hunderte von Kerzen. Die Abenddämmerung musste nichts verbergen: Am nächsten Tag, als die Sonne am höchsten stand war noch immer alles perfekt. (Ich muss mich an dieser Stelle bei einigen anderen Städten in Italien entschuldigen...ich hab es mir für diesen Blogeintrag zur Regel gemacht nur ein Örtchen pro Land rauszufischen-sorry!)



3. St. Ives

Vorne Strand, hinten Strand und irgendwo dazwischen noch ein phattes Museum namens Tade. Das ist St. Ives, meine Damen und Herren. Ein Ort, den ich nie wieder aus meinem Hirn bekomme und der unweigerlich mit den Attributen: schön, bezaubernd, traumhaft, kreativ, charmant und bleibenswert verbunden wird. An der Promenade kann man im Onshore frischestes Seafood und original englische Pizza essen, doch auch in zweiter Reihe im Seafoodcafé schlemmt es sich phantastisch.

Foto: Sandro Mancuso 

4. Trogir

Kroatien-unser Gebrauchsland. Für Schmalspururlaub gut genug. Das war einmal! Trogir ist echt verdammt sexy mit seinen steinernen Gässchen, den lieblichen Häusern und dem Yachthafenflair. Am besten einfach einmal ein paar hundert Kilometer weiterfahren als ursprünglich immer für Kroatien Urlaube eingerechnet und voilá: Du bist im Paradies.

Foto: patstravelogue

5. Sausalito

Das einzige Überseestädtchen in dieser Liste hat mindestens genauso viel Charme wie die anderen. Amerikanischen halt. Da kann man im Diner den 5. nachgefüllten Café genießen und dem örtlichen "Luke" (Gilmore Girls Anspielung-sorry...) bei der Arbeit zusehen, sich ein viel zu fettiges "real American breakfast" reinhauen und danach durch das Fischerkaff schlendern, das irgendwie total Glück gehabt hat, dass es sich direkt vor San Francisco eingenistet hat. Toll sind auch die Hausboote, die man hier erspähen kann.

Hast du auch einen Tipp bezüglich kleinem, süßen Städtchen, dass in dieser Liste keinesfalls fehlen darf???

Mittwoch, 10. November 2010

Achtung: Werbung in eigener Sache

Foto: Joachim Otter

Wer nicht von Werbung überschwemmt werden will, der soll bitteschön nicht weiterlesen.

So...da ich aufgrund meines tollen Einleitungssatzes jetzt definitiv alle Leser verloren habe (außer dich...) kann ich ja jetzt durchaus auch irgendeinen Gax schreiben. Lilalustig sein. Hihi, hoho, huhu! OK-fertig ausgesponnen.

Mein Buch

Warum es eigentlich geht ist meine erste hochoffizielle Veröffnentlichung auf dieser Welt. Ich mein', neben der Maturazeitung, einer Serviette, die ich letztens im Bierbaron liegen gelassen habe und meinem Kritzelheft ist es eindeutig das Coolste, das ich jemals gemacht hab. Tja. Im Grunde genommen schaut das Ding aus wie ein Buch. Es hat vier Ecken und viele Kanten und vielleicht kann man sich sogar am Papier schneiden. Obwohl ich dir eher nicht dazu rate.

Toskana

Es geht um die schaurig-schöne Toskana. Das ist das Fleckchen Erde, in dem du mich mal antriffst, wenn ich pensioniert bin. Weißt eh, die Gegend mit den Zypressen, den verschlungenen Wegen und den paar Hügeln, die in manchen Einstellungen gar nicht so scheiße aussehen. Tja, auf jeden Fall hab ich ein Buch drüber geschrieben. (Jetzt wirst du dir denken, gestern lästert sie ab über Hochstapler und heute tut sie alles andere als Tiefstapeln und fahrt da voll an mit ihrem ach-so-tollen Buch. Tja. Irgendwie bin ich dann doch auf dich angewiesen. Du könntest es ja bestellen und im nächsten Urlaub dort unten lesen und die Geheimtipps verfolgen und in Florenz Kutteln essen gehen...hmmmm...)

Kaufe hier mein Toskana Buch :)

Dienstag, 9. November 2010

Angeber-EI

Ja, ich gebe mit meinen Stiften an!

Oft ist es schwer, Grenzen zu ziehen. Wir sagen: Wir essen jetzt keine Schoko mehr und 2 Minuten später haben wir die Süßigkeitenlade schon wieder offen. Wir sagen: Wir wollen jetzt sparen und beim nächsten Blick aufs Konto ist schon wieder Ebbe (wobei mir dabei die Assoziation...was passiert bei Ebbe mit Flut-Licht einfällt). Oder wir sagen: Lady Gaga ist doof und beim nächsten Mal, wenn wir ihre Stimme samt Beat laut in unseren Ohrwascheln vibrieren hören, gehen wir dabei voll ab.

Angeber sind doof

Lange Rede, kurzer Sinn. Verhält es sich nicht ähnlich bei Angebern. Wir sagen, sie sind doof, sind genervt von ihrer selbstgefälligen Ausstrahlung, dem Mir-gehört-die-Welt-Blick und dem Gehabe, das auf der einen Seite beeindruckt, auf der anderen aber bitterböse macht. Bescheidenheit, das ist eine Tugend denken wir da und dass Aufschneider sich höchstens mal selbst in den Finger schneiden. Und doch sind wir irgendwie beeindruckt. Aber obwohl wir beeindruckt sind, erwischen wir und dabei, wie wir unterbewusst die Augen überdrehen, wenn wir von diesem Angeber-Ei hören, denn irgendwie geht es uns auf die Eier(stöcke) (wir wollen ja immerhin schön gendergerecht bleiben!).

Grenzen verschwimmen

Tja, und dann sind wir wieder so weit. Unsere Grenzen verschwimmen und wir wissen nicht mehr. Finden wir das, was dieses Mitglied unserer Gesellschaft jetzt macht cool oder uncool? Darf dieses Mitglied der Gesellschaft, nur weil es coole Sachen macht, denken, dass ihm die Gesellschaft gehört und die Nase drei Stockwerke höher tragen als wir? Und interessiert uns das überhaupt? Vor allem: Was ist eigentlich wahr und was abgekupfert. Und wird man von zuviel Präpotenz impotent?

Was meinst du, wann fängt das Angeber-Ei an und hört das cool sein auf?

Sonntag, 7. November 2010

Übers Nichts

Und wieder mal ein Eintrag in dem es nur um den Blog an sich geht. So etwas hatten wir ja schon, denkst du dir jetzt sicher. Tut mir leid, aber es muss sein, ist der Output meines Gedankengutes. Was soll ich sagen, ich hatte Lust auf Veränderung und da ja heute Sonntag ist, dachte ich, ich bau einfach frisch fröhlich drauf los und entscheide mich wieder für ein sündhaft buntes Layout von shabbyblogs, da die Welt doch immer farbloser wird (Winter....) und man im Grunde genommen nie bunt genug sein kann.

Nobel hobel

Bei mir sind's diesmal ein nobles Blau gemischt mit einem samtenen Rot. Wem's nicht gefällt, der soll doch bitte sein Kläppchen halten und sich ausschließlich auf meine Ergüsse konzentrieren. So Metatexte gefallen mir. Im Prinzip schreibt man über nichts, nur dass man in dieses Nichts schon extrem viel Energie hineingesteckt hat und so das Nichts zu einem Etwas geworden ist. So verhält es sich mit meinem Blog. Ich hab diesem Nichts wieder neues Leben eingehaucht und ihn mit vielen Bilderchen und auch schon ein paar Buchstaben gefüttert und du hast dich hierher verirrt und liest sie und das finde ich schön!

Danke

Außerdem glaube ich, dass von Zeit zu Zeit einmal ein Danke notwendig ist. Und das spreche ich jetzt an dieser Stelle genau an dich aus: D-A-N-K-E! Danke fürs Lesen, danke fürs Kommentieren und danke fürs Weiterempfehlen! Jeder freut sich über ein Danke, also hab ich fast angenommen, dass du auch einer von denjenigen welchen bist. Drum sag' ich ein Danke ins Nichts hinein und hoffe, dass dir beim Anblick meines neuen, feschen Blogs nicht das Auge bricht.

Freitag, 5. November 2010

Der Killerblick

Aus gegebenem Anlass (danke Schwesterherz) sah ich mich gezwungen eine Reihe von Videos auf meinem Blog zu präsentieren, die ich für recht witzig befinde. Ich hoffe, du gehst da d'accord!

Obwohl die Videos allesamt andere Protagonisten (oder Protagonistinnen) haben... (wir wollen ja immerhin gendergerecht bleiben) haben sie etwas gemeinsam. Und du kannst es nur herausfinden, wenn du sie dir alle ansiehst. Hier und jetzt und nun!





Donnerstag, 4. November 2010

Schnautzer & Wurst = Perfektes Duo


Foto: Lady in the Radiator


Oft gehe ich durch die Welt und frage mich: Warum? Warum verändert sich nichts an allem und das schon seit meiner Kindheit. Inzwischen gibt es ja immerhin so Dinge wie bleaching oder auch supertolle Rasierer, Epilierer, Wachs. Soll ich dich jetzt in punkto Rasur aufklären? Ich glaube nicht...es sei denn, du arbeitest an der Wursttheke im Supermarkt, dann sollte ich vielleicht von ganz vorne anfangen.

Es ist mir schon wieder passiert...

Unbedarft betrete ich ein x-beliebiges Haus in dem man sich mit Lebensmitteln eindecken kann. Ich nähere mich dem hinteren Teil, in dem man zumeist gefüllte Dinge wie Kornspitz oder Semmel kaufen kann. Und mit was gefüllt? Mit Wurst...oder Salami....oder Prosciutto (in meinem Fall Vulcano-Schinken)...aber auch mit Käse oder Ähnlichem, aber damit fangen wir gleich gar nicht an, denn die Theorie lässt sich nicht auf Käsefachfrauen umsetzen. Ich glaube inzwischen, dass Helge Schneider in seinem Lied "Der Wurstfachverkäuferin" gar nicht so unrecht hatte mir den Artikeln, denn ganz sicher bin ich mir auch nicht mehr.

Ein kleiner aber feiner Damenbart

Den haben sie doch im Prinzip alle, oder? Die Wurstfachverkäuferinnen. Naja, ich will mal nicht so sein und die alle in einen Topf werfen. Aber eine in der Konstellation gibt es doch meistens. Die Chefin, die, die Wurst mit bloßen Händen angreift und Handschuhe gar nicht so cool findet. Hab mal ein Aug' drauf...ich dachte, soetwas sei schon längst ausgestorben und nur ein Erinnerungsrelikt aus meinen Kindertagen. Aber ich wurde eines Besseren belehrt! Leider!

Mittwoch, 3. November 2010

Venedig altmodisch

Würde mir ein liebes Wesen da oben (ob Universum oder Gott ist mir im Moment schnurz!) mehr Zeit schenken oder so eine Zeituhr wie sie meine liebe Hermine in Harry Potters drittem Streich hat, dann würde ich sie natürlich euch schenken. In der Zwischenzeit bin ich damit beschäftigt, mir Butter aufs Brot zu verdienen, dies zuzubereiten, zu schlafen und noch einige andere Dinge erledigen. Wo wir schon beim Thema wären: Venedig. (Herleitung zum größten Teil an den Haaren herbeigezogen!) 

Diese alte schöne Wassercity hat schon was. Drum hab ich mir gedacht, ich mach' meine Fotos alle in schwarz-weiß (wie du weißt bin ich daran gescheitert, siehe gestriger Blogeintrag) und gebe den Zuhausegebliebenen (also dir) ein kleines Venedig-Feeling. Wenn du mehr davon haben möchtest, klick dich durch Flickr. Da hab ich noch ein paar andere in petto. 





















Dienstag, 2. November 2010

Venedig koloriert

Ja, wir waren in Venedig.

Und wieder ja: Wir waren ohne Männer dort.

Irgendwie dachten wir -entgegen der Meinung unserer Vermietungstante, dass nicht Venedig, sondern Paris die Stadt der Liebenden sei. Nichtsdestotrotz haben wir uns in die Stadt verliebt und den Markusplatz fast (tauben- und) menschenleer genossen. Das können nicht viele von sich behaupten. Hier ein kleiner Exkurs meiner venezischen Knipsereien. Zuerst einmal in Farbe.