Mittwoch, 12. Mai 2010

Eine wundersame Begebenheit




Heute ist er wieder offen, der Plauderkasten Leben. Und darum bekommst du jetzt brühwarm serviert: Eine Geschichte aus meiner tagtäglichen Realität. Bum. Beim Bloggen ist es ja ziemlich gefährlich.

Auch meine Frau Kollegin Dorli Spitteler (ja, das ist ihr Künstlername. Das verhält sich ähnlich wie bei mir...vielleicht hast dus dir ja schon gedacht, auch Katzerina steht NICHT auf meinem Taufschein!) hat alle Hände voll zu tun, (neben dem Kochen, Backen und Kindhalten, das sie ja so fabelhaft betreibt!) ja nicht ins Megaprivate abzurutschen. Irgendwie wird's dann zwar für den Leser interessanter à la: Die kotzt mir da einfach ihre Seele heraus und ich darf mir die Gustostückerl herauspicken. (Was für eine grauenhafte Metapher *wäääh*) Aber andererseits ist auch bald alles ausgelutscht. Eine gewisse Distanz macht auf Dauer dann doch irgendwie was her. (Oder täusche ich mich??)

Der Tag

Der Tag begann früh, und wie es eigentlich üblich war, am Morgen. Der Hahn krähte nicht, dafür hörte ich liebliche Kirchenglocken, die das Bezirkchen St. Peter jeden Tag schon frühmorgens erquicken. *Vorspul-vorspul* Zum ersten Mal Weizklamm. Die Angst war groß, der Punto hielt stand. Kurve um Kurve schlängelten wir uns wie eine Boa in Richtung Arsch der Welt. Es ging zu einer Pressekonferenz und die haben meistens die gleiche Routine: Pressemappe-Vortrag-Mitgeschreibsel-Fragerunde-Pago Marille-Brötchen-Tschüß.

Surprise-Surprise

Doch wie es so oft ist, kam es anders als man denkt. Liebevolle Begrüßung im Hotel Eder, Cocktail mit Bärlauch und Erdbeeren (glaub ich zumindest!) gemütliche Pressekonferenz. Äußerst geschmackvoller Brunch aus der Gourmetküche (ätsch-bätsch-ihr blöden Brötchen!!!) und eine Überraschung. (Zumindest für mich, alle anderen wussten anscheinend schon wieder Bescheid, nur die liebe Katzerina hatte wieder keine Ahnung vom Incentive!)

Der ganze Haufen Journalisten (6 an der Zahl) durfte sich-weil wir so brav waren- einem Ganzkörperpeeling + einer Ganzkörpermassage unterziehen. Noch dazu mit in der Region hergestellten, einzigartigen Produkten wie Schafwollhandschuhen oder Apfelblütenbutter. (Liest man hier die Werbetexterin heraus???) Leider musste ich vor dem Gourmetmenü wieder fahren. (Da Verpflichtungen beruflicher Art) Die Träne im Knopfloch konnte sogar die Bergziege in der Weizklamm sehen...

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